… von Thomas Alwin Hemming (Müller), unserem genialen Live- und Schnellzeichner (Messezeichner, Cortoonist, Illustrator & Grafik-Designer) – www.live-zeichnen.de.
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Kraniche auf schneebedecktem Mais-Stoppelacker bei Altenhagen, zwischen Wismar und Rostock – Foto: Dirk Schulze/www.naturgucker.de
Berlin – Der Zug der Kraniche nach Norden ist voll im Gang. – Der Wetterumschwung löst die nächste Rückreisewelle aus. – Die Rückkehr aus dem Winterquartier ist immer auch ein Wettbewerb um das Besetzen der besten Brutreviere.
Auf sämtlichen Kranich-Hauptrouten herrscht weiter reger Flugverkehr. Bei meist wolkenarmem Himmel sind die großen Vögel gut zu beobachten. Die Kraniche machen dabei auch um Großstädte keinen Bogen, über Frankfurt, Köln oder Berlin sind immer wieder Formationen zu sehen.
Bisheriger Höhepunkt der Rückreisewelle war am Sonntag, 21.02.2021 – seitdem sind die Beobachtungen von Tag zu Tag etwas zurückgegangen. – Auch wenn es die Kraniche beim Frühjahrszug eilig haben, schaffen sie es nicht in einem Rutsch bis in die Brutgebiete. Sie müssen also Zwischenstopps einlegen und übernachten dabei am liebsten im flachen Wasser von Seen. Hier fühlen sie sich vor Angreifern sicher.
Bei Tagesaufbruch starten sie dann in die nächste Etappe. Eine dieser Raststätten sind die als Hochwasser-Rückhaltebecken angelegten Leinpolder bei Salzderhelden südlich von Einbeck. Hier konnte Bernd-Jürgen Schulz von den Naturscouts Leinetal kürzlich 1800 Kraniche beim Aufbruch nach Osten beobachten.
Der überwiegende Teil der Kraniche fliegt nach Skandinavien und Richtung Baltikum. Mehrere tausend Paare brüten aber auch in Deutschland, vor allem im Norden. Sie gehören zu den frühen Rückkehrern, während sich die Skandinavier und Osteuropäer meist etwas mehr Zeit lassen, denn in ihren Brutgebieten kehrt der Frühling ja etwas später zurück als bei uns.
Wenn man jetzt etwa in Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern Kraniche zu zweit auf einer Wiese oder einem Acker nach Nahrung suchen sieht, dann sind das meist bereits die örtlichen Brutpaare. Ihre Reise ist zu Ende, ab März beginnt dann mit dem Nestbau die Fortpflanzungszeit. – www.NABU.de
NABU/-gw
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Historischer Tabakschuppen in der Pfalz wird zum Reparaturtreffpunkt „Die Scheune“ • Bild: © SWR/AV MEDIEN / Fotograf: SWR – Südwestrundfunk
Mainz – Lieblingsstücke mit Macken gesucht – SWR-Sendung „Die Scheune“ lässt das gute Stück reparieren / Bewerbungsschluss ist am 15. März 2021.
„Haben Sie einen zerschlissenen Stuhl oder ein ramponiertes Schmuckstück der Oma? Liegt in ihrem Keller ein Plattenspieler, der sich nicht mehr dreht, aber mit schönen Erinnerungen verbunden ist?“ Diese Fragen stellt zurzeit das SWR-Repair-Café „Die Scheune“. Für die neuen Folgen werden Menschen und ihre defekten Lieblingsstücke gesucht.
„Die Scheune“ schenkt alten Dingen neues Leben – Alltagsgegenstände, in denen sich persönliche Erinnerungen spiegeln. In einem historischen Tabakschuppen in Herxheim-Hayna in der Südpfalz befindet sich die Reparaturannahmestelle. Sie ist gleichzeitig Treffpunkt für Handwerker*innen aus unterschiedlichen Sparten. Die Profis sind da, um die mitgebrachten Schätze zu retten.
Aber dabei geht es nicht nur um das Handwerkliche – es geht vor allem um die Geschichten hinter den Gegenständen, also um Geschichten, die berühren!
Wer hat ein liebgewonnenes Stück, das repariert oder aufgefrischt werden soll?- Mit einer kurzen Beschreibung, um welchen Gegenstand es sich handelt und welche Geschichte dahintersteckt, können sich Interessierte bewerben. Gern kann der Bewerbung ein Foto des Lieblingsstücks beigelegt werden. Online-Bewerbung unter: swr.de/die-scheune
Der Einsendeschluss für die Reparaturvorschläge ist am 15. März 2021. Mit etwas Glück wird das gute Stück in der Scheune repariert. Die neue Staffel der Sendung wird Ende Mai 2021 in der Pfalz produziert und danach im SWR Fernsehen ausgestrahlt.
ots/-gw
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Geheimrat Prof. Dr. Ernst Ferdinand Sauerbruch • Bild: Bundesarchiv, Bild 183-R45871 / CC-BY-SA 3.0, Bundesarchiv Bild 183-R45871, Prof. Dr. Ferdinand Sauerbruch, CC BY-SA 3.0 DE
… sagte einst Ernst Ferdinand Sauerbruch (* 03. Juli 1875 in Barmen, heute Stadtteil von Wuppertal / † 02. Juli 1951 in Berlin), deutscher Arzt und Sanitätsoffizier.
Sauerbruch war Generalarzt, Staatsrat, Geheimrat, Hochschullehrer und einer der bedeutendsten und einflussreichsten Chirurgen des 20. Jahrhunderts. Bekannt wurde er unter anderem als Pionier der Thoraxchirurgie und der 1904 in Breslau entwickelten Unterdruckkammer.
Berühmt war Sauerbruch bereits 1905 durch die Einführung eines Verfahrens geworden, das die operative Öffnung des Brustkorbes erlaubte. … Sauerbruch selbst führte seine erste Operation dieser Art 1905 bei einer an Brustkrebs erkrankten Frau, die bereits operiert worden war, aber erneut einen Tumor hatte, der mit einer Rippe verwachsen war. – Um Lungen, etwa von Tuberkulosekranken, möglichst ohne große Bewegungen im Brustkorb operieren zu können, lähmte Sauerbruch deren Zwerchfell.
Auch in die Herz-, Magen- und Speiseröhrenchirurgie brachte Sauerbruch bedeutende Verbesserungen ein. Zu seiner Münchner Zeit (1918 bis 1928) hatte er bereits eine Herzoperation mit Hilfe des Druckdifferenzverfahrens durchgeführt. – In London berichtete Sauerbruch 1937 über das Gebiet der Herzchirurgie.
Überdies entwickelte Sauerbruch eine Unterarmprothese (sogenannter Sauerbruch-Arm), bei der ein Kanal durch die Oberarmmuskulatur gelegt wurde. (Im Tagebuch des Chirurgen Dominique Jean Larrey stieß Sauerbruch auf die Idee zur Realisierung einer „künstlichen Hand“.) Die Prothese hatte einen Bolzen aus Elfenbein, der durch diesen Kanal geführt wurde. Auf diese Weise wollte er die noch vorhandenen Bewegungsreflexe für die Handhabung des Unterarmes der Prothese nutzen – vielen verletzten Soldaten half der „Sauerbruch-Arm“. – Nicht zuletzt durch die Weltkriege fanden die von ihm entwickelten bewegbaren Prothesen weite Verbreitung.
Häufig wurde Sauerbruch auch aufgesucht, um Kinder aus ganz Schlesien mit „Wasserkopf“ zu untersuchen. Diese behandelte er durch mehrfache Punktionen zum Ablassen von Hirn-Rückenmarkflüssigkeit. Um 1925 führte er in München auch die Entfernung eines Hirntumors bei einer Patientin mit Epilepsie durch. Somit war Sauerbuch nicht nur ein Pionier auf dem Gebiet der Thoraxchirurgie, sondern auch einer der Wegbereiter der Hirnchirurgie bzw. Chirurgie der Schädelhöhle. …
Darüber hinaus beschrieb Sauerbruch als einer der ersten Mediziner akuten Stress als Auslöser einer autoimmunen Form der Schilddrüsenüberfunktion. Während seiner Tätigkeit als Militärarzt im Ersten Weltkrieg war ihm das ungewöhnlich häufige Auftreten dieser Erkrankung bei Soldaten nach extremen psychischen Belastungen aufgefallen. – (wikipedia)
-/gw
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Bill Gates • Bild: DFID – UK Department for International Development, Bill Gates June 2015, CC BY 2.0
Leipzig – Der Europa-Ableger des von Microsoft-Gründer Bill Gates initiierten Klimawandel-Fonds Breakthrough Energy Ventures hat erstmals in ein europäisches Cleantech-Unternehmen investiert.
Das berichtet das Online-Magazin Cleanthinking.de. Demnach hat Breakthrough Energy Ventures-Europa (BEV-E) gemeinsam mit dem Berliner Climate Tech-Finanzierer Beyond Black in das Schweizer Unternehmen Bloom Biorenewables investiert.
Bloom Biorenewables entwickelt eine Technologie zur Herstellung pflanzlicher Moleküle, die als Erdölersatz in Produkten wie Kosmetika oder Kraftstoffen dienen. „Die Produkte von Bloom haben das Potenzial, mehr CO2-Emissionen einzusparen als Deutschland, Frankreich und Großbritannien jährlich emittieren“, begründet Sebastian Heitmann von Beyond Black das Engagement gegenüber Cleanthinking.de: „Das entspricht mehr als 1,5 Milliarden Tonnen.“
Bill Gates beschreibt in seinem aktuellen Buch „Wie wir die Klimakatastrophe verhindern“ Technologien, die es ermöglichen sollen, von heute jährlich emittierten 51 Milliarden Tonnen auf Null Tonnen im Jahr 2050 zu kommen.
„Wie auch Bill Gates sind wir der festen Überzeugung, dass nur sehr bahnbrechende Innovationen mit ambitionierten CO2-Einsparungszielen die Erderwärmung begrenzen kann. Mit diesem Vorsatz haben wir Bloom als Investment entdeckt.“ – Anschließend sei man auf Breakthrough Energy Ventures zugegangen, um mit ausreichend Kapital für ein schnelles Wachstum des Unternehmens zu sorgen, betont Heitmann. –
Weitere Informationen und Hintergründe unter: https://www.cleanthinking.de/bloom-biorenewables-molekuele-aus-pflanzen-als-erdoel-ersatz-ueberzeugt-investoren/
ots/-gw
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